
Ratgeber Feigwarzen
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Im Bereich Wissenswertes zu Feigwarzen werden Bezeichnungen und Begriffe im Zusammenhang mit der Erkrankung Feigwarzen erläutert. Im Glossar werden medizinische Fachbegriffe näher erklärt, die Wirkweisen sowie die Herstellung von Wirkstoffen dargestellt sowie biologische Vorgänge verdeutlicht.
Feigwarzen sind durch bestimmte Viren hervorgerufene Warzen, die insbesondere im Genitalbereich auftreten und deshalb zu den Geschlechtskrankheiten gezählt werden. I. d. R. sind diese Warzen gutartige Wucherungen, welche weiß oder rötlich bzw. braungrau gefärbt sind. Sie können einzeln oder in größeren Ansammlungen auftreten. Feigwarzen werden durch die Ansteckung mit dem humanen Papillomavirus (HPV) hervorgerufen, das in Niedrigrisikotypen und Hochrisikotypen unterschieden werden kann. Der Hochrisikotyp der Viren kann u. U. das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, erhöhen. Rund dreiviertel der Bevölkerung infiziert sich einmal im Leben mit HPV. Manchmal bilden diese Ansteckungen aber keine sichtbaren äußerlichen Symptome aus.
Feigwarzen werden durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verursacht, zumeist ist einer der Niedrigrisikotypen des Virus dafür verantwortlich. Dabei sind insbesondere die Zellen des Deck- sowie Drüsengewebes der Haut und Schleimhaut davon betroffen. Übertragen werden die Krankheitserreger meistens auf sexuellem Weg, d. h. über den Geschlechtsverkehr. Bis sich äußere Anzeichen der Infektion zeigen, können Wochen, Monate oder auch Jahre vergehen – bei manchen Menschen treten sie nie auf. Dennoch können auch diese Menschen ansteckend sein. Zur Vorbeugung einer Ansteckung mit HPV sollte – vor allem bei wechselnden sexuellen Kontakten – nur geschützter Geschlechtsverkehr praktiziert werden.